Der Hirschpark ist ein sehr, sehr schönes Ausflugsziel. Ich mag den Park sehr, da er ein bisschen abseits von der Stadt liegt und nicht so überfüllt ist.
Hier ist ein kleines Stück Idylle in der Großstadt übrig geblieben.
Uralte Bäume mit unendlich knorrigen Stämmen, viel Ruhe und gute Luft und natürlich die Rehe ;).
Die Rehe grasen in einem großen Wildgehege inmitten des Hirschparks und wohnen hier zusammen mit mehreren Pfauen.
Füttern kann man die Rehe mit Blättern, Kastanien und Eicheln. Das Mitbringen von Karotten oder Äpfeln ist leider mittlerweile verboten.
Am besten man wählt für den Ausflug jedoch einen Tag in der Woche, denn am Wochenende sind die Rehe meistens schon satt und müde.
Marschiert man weiter Richtung Elbe, findet man hier zudem eine tolle Plattform mit Blick auf die Elbe, hoch hinaus und perfekt für ein kleines Picknick auf Bänken mit Seeblick. Hier kann man bei einem leckeren Snack den großen Containerschiffen beim vorbei schippern zusehen.
Und natürlich gibt es im Hirschpark auch einen Spielplatz mit Spielehäuschen, gleich zwei Rutschen, Schaukeln und zwei Wipptieren.
Hat man einmal den Abenteuerproviant vergessen oder langsam wird es einfach zu kalt um zum Picknicken, kann man auch wunderbar Rast im Café Witthüs machen, ein sehr nettes, adrettes Haus mit Rebdach, gleich am Anfang des Hirschparks.