Brötchen selber machen, gesund, lecker und fast so schnell wie vom Bäcker. (Angenommen der Bäcker liegt mindestens 5 km entfernt und man ist zu Fuß unterwegs). Die Brötchen gehen wirklich schnell und Kinder können wunderbar mithelfen und sind Sonntagsmorgens erst einmal wunderbar damit beschäftigt zu matschen, kneten und zu probieren.
Das Rezept ist eigentlich ganz einfach. Ich benutze nie genaus Mengenangaben, braucht man nämlich auch gar nicht.
Erst einmal befüllt man eine Schüssel mit Wasser, so ca. 300ml würde ich sagen,
und packt anschließend ein Päckchen Trockenhefe dazu. (Bei mir werden es letzten Endes mindestens 2 Päckchen, weil ich immer zu viel Wasser in die Schüssel kippe, pro 500g Mehl braucht man ungefähr 1 Päckchen Trockenhefe).
Anschließend alles einmal verühren, etwas Salz dazu geben und nach und nach das Mehl dazu geben( am besten schmeckt eine Mischung aus Dinkelmehl und Weizenmehl).
Bis der Teig eine richtig klebrige Masse wird.
Jetzt ist der Moment gekommen an dem bei mir rühren nichts mehr hift und man muss zum kneten üergehen.
Ich knete den Teig ungefähr 15 Minuten. Dabei gebe ich immer mehr Mehl hinzu, bis der Teig nicht mehr klebt und eine zusammenhängende (aber nicht ausgetrocknete und brüchige) Masse ergibt. Neben kneten, hilft es auch den Teig zu falten, damit er später schön luftig wird.
Jetzt kürze ich immer ab. Ich Forme direkt die Brötchen und packe sie auf ein gefettetes (mit Sonnenblumenöl) Backpapier und lasse sie 30 bis 60 Minuten zugedeckt ruhen.
Anschließend müssen die Brötchen nur noch in den Backofen. Da ich nicht gerne warte und ungeduldig bin, stelle ich den Backofen immer auf die höchste Stufe und warte einfach bis die Brötchen von oben goldbraun sind.
Ich finde am besten schmecken die Brötchen, wenn sie noch warm sind. Da sie selber gebacken sind, halten Sie maximal 1-2 Tage. Am besten man packt die übrigen einfach ins Gefrierfach. Dann hat man die besten Aufbackbrötchen der Welt auch noch für das nächste Wochenende.